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Cyberkriminalität legt vermehrt Unternehmen lahm

Beugen Sie Verschlüsselungs-Trojanern vor


Sehr geehrte Leser,

Aktuell verbreiten sich über das Internet sogenannte Verschlüsselungs-Trojaner (Ransomware). Diese verschlüsseln wichtige Daten des gesamten Firmennetzwerkes und fordern hohe Erpressungsgelder, um sie wieder freizuschalten. Ein solcher Ausfall verursacht immense Kosten und kann das Aus für ein Unternehmen bedeuten.

Dabei sind nicht nur einzelne Rechner betroffen: Der Trojaner „Locky“ beispielsweise verschlüsselt Dateien auf einem infizierten Rechner, befällt aber auch das gesamte angeschlossene Netzwerk, externe Festplatten, USB-Sticks und sogar Cloud-Speicher.


10 Ratschläge, wie Sie sich schützen können:

  1. Stellen Sie sicher, dass Ihre IT durch Firewall und Virenscanner rund um die Uhr gesichert ist und halten Sie sie stets aktuell. Statt kostenfreier Freeware sollten Sie professionelle Software wählen.
  2. Prüfen Sie E-Mails auf Plausibilität. Öffnen Sie keine E-Mail Anhänge und klicken Sie auf keine Verweise in E-Mails, deren Absender Sie nicht kennen und an deren Vertrauenswürdigkeit der geringste Zweifel besteht. Betrüger tarnen sich gerne als Rechnung, Mahnung oder Bewerbung.
    Dabei können sich Gefahren in nahezu allen Formaten verstecken: PDF, Word, ZIP, JPG, ...

    Achtung: Auch firmeninterne E-Mail Adressen können gefälscht werden.
  3. Schützen Sie alle Ihre Geräte mit sicheren Passwörtern. Ein sicheres Passwort ist länger als 8 Zeichen und besteht aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen wie #+*?
    Aktualisieren Sie alle Passwörter regelmäßig.
  4. Erstellen Sie regelmäßige Backups aller wichtigen Dateien und sichern Sie diese auf transportablen Datensicherungs-Bändern an einem anderen Ort. Der Backup Datenträger darf keinesfalls dauerhaft mit dem Netzwerk verbunden sein.
  5. Halten Sie auch Ihr Betriebssystem, Browser, Plugins und andere Software (z.B. Flash, Java) immer auf dem aktuellsten Stand.
  6. Starten Sie keine ausführbaren Dateien und installieren Sie nur die Software und Apps, deren Herkunft sie kennen. 
  7. Deaktivieren Sie die automatische Ausführung von Makros in Office.
  8. Schränken Sie die administrativen Rechte Ihrer Mitarbeiter ein und formulieren Sie Regelungen zur Installation von Software am Arbeitsplatz
  9. Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter: Jeder, der Zugang zum Internet hat, ist potentiell gefährdet.
  10. Smartphones sind ebenso gefährdet und können durch E-Mails, Links oder installierte Apps angegriffen werden. Alle vorangegangenen Tipps können Sie auf Ihrem Smartphone ebenfalls anwenden.

 

Sollte der schlimmste Fall eintreten, ist schnelles Handeln gefragt:

Trennen Sie sofort das System von allen angeschlossenen Netzwerken, Medien oder dem Internet und schalten Sie den betroffenen Rechner aus. So können Sie eine weitere Verbreitung eindämmen.
Melden Sie sich anschließend schnellstmöglich bei Ihren IT-Fachleuten.

Viele der genannten Ratschläge sind durch unseren SLA5 wellnessIT-Service bereits abgedeckt.
Sprechen Sie uns bei Interesse gerne an.


Herzliche Grüße aus Schloß Holte-Stukenbrock.

Ihre Ansprechpartner bei weiteren Fragen:

Foto Michael Niggemeier

Michael Niggemeier
Telefon: +49 5207-9520-55
E-Mail: michael.niggemeier@lanos.de

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